Frank putzt in Weylands Augen nicht gründlich genug

Bernadette Weyland, Kandidatin für das Amt des Oberbürgermeisters, setzt Presseberichten zufolge einen Schwerpunkt auf das Thema Sicherheit und Sauberkeit. Nach ihrer Wahl werde sie eine dezernatsübergreifende Stabsstelle einrichten. Zu der sollten dann auch Sozialarbeiter gehören. Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU) dürfe aber die Zuständigkeit behalten, wie die FAZ weiter schreibt. „Also doch die klassische Rollenverteilung! Weyland will selbst den Putzlappen in die Hand nehmen. Und unserem derzeitigen Sicherheitsdezernenten und Saubermann Frank zeigen, wo dieser nicht richtig durchgewischt hat“, sagt Horst Reschke, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD im Römer.

Diese Freundlichkeit stellt nichts anderes als eine Beleidigung dar. Damit erkennt sie dessen bisherige Bemühungen nicht an. Denn im Ergebnis lautet die Botschaft: Er allein schafft es nicht“, so Reschke. „Teilweise deckt sich das auch mit meinen Beobachtungen. Obwohl Dezernent Frank im Sicherheitsausschuss beeindruckende Zahlen zur Tätigkeit der Stadtpolizei vorstellt, kann er meine Frage, warum man deren Uniformen so wenig wie fast nie im Stadtbild sieht, nicht beantworten“, fährt der AfD-Stadtverordnete fort.

Weyland beklagte in dem Pressebericht zudem die zunehmende Zahl von Bettlern sowie von ‚sogenannten Musikanten und Künstlern‘, welche die Leute vor allem auf der Zeil in aggressiver Weise belästigten. „Dabei geht sie, – wie damals schon Frau Roth -, von falschen Voraussetzungen aus. Niemand ist heute in Deutschland gezwungen, zu betteln. Schon gar nicht in so großer Zahl wie es derzeit auf der Zeil geschieht“, erklärt Reschke. „Was wir da sehen, sind schlicht Bettlerbanden. Das ist eine für uns neue und besondere Form der Kriminalität im Sinne von Bettelbetrug. Da helfen keine Sozialarbeiter, sondern nur konsequentes polizeiliches Einschreiten. Dies auch zum Schutz derer, die stunden-lang auf der Zeil knien müssen, um das Geld für die skrupellosen Hintermänner beizuschaffen. Dazu wäre auch eine Öffentlichkeitsarbeit gut, die den Bürgern klarmacht: Gebt kein Geld! Nur so lässt sich die Szene austrocknen“, merkt Reschke weiter an.

 

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