Anbieter von E-Rollern sollen Versicherung abschließen
Nach dem Willen der AfD im Römer müssten Anbieter von Elektro-Tretrollern künftig verpflichtet werden, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen. „Damit sollen die Behandlungskosten verunfallter Nutzer abgedeckt werden“, sagt Horst Reschke, verkehrspolitischer Sprecher der AfD im Frankfurter Stadtparlament. Zuletzt war der Presse zu entnehmen, dass es in Berlin der örtlichen Polizei zufolge im Laufe von nur knapp zwei Monaten 38 Verkehrsunfälle mit E-Rollern gegeben habe. Dabei seien sieben Personen schwer und 27 weitere leicht verletzt worden. Bei Mietern der E-Roller habe die Polizei Stürze mit zum Teil recht erheblichen Verletzungen aufgenommen.
„Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass irgendjemand mit derart gefährlichem Spielzeug Geld verdient, während zugleich die zum Teil erheblichen Kosten bei Krankenhausaufenthalten der Versicherungsgemeinschaft aufgebürdet werden“, so Reschke.
In Betracht zu ziehen wäre eine Art Haftpflichtversicherung für die Vermieter dieser Zweiräder, auch wenn der Rollerfahrer ohne Fremdeinwirkung zu Schaden komme.
„Ähnlich wie bei der Gefährdungshaftung, soll diese Versicherung die Heilungskosten in jedem Fall bezahlen“, schließt der AfD-Stadtverordnete
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