Stehender und anfahrender Verkehr erzeugt den meisten Lärm
Frankfurt werde immer mehr zur Stadt der Gegensätze. Das sagt Horst Reschke, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Römer und bezieht sich auf einen Bericht der FAZ. Dort wird gemeldet, dass auf einem Teil des Alleenrings jetzt dauerhaft eine nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung gelte.
„Während tagsüber ‚dribbdebach’ der Verkehr fast zum Erliegen kommt und ‚stopp and go’ die Sachsenhäuser Höchstgeschwindigkeit wird, hat man am Alleenring endlich die Beschränkung 30 km/h durchgesetzt“, konstatiert Reschke.
Es handele sich dabei um genau die Streckenabschnitte, bei denen tagsüber dichter Verkehr jedes zügige Vorankommen verhindert. „Allerdings wird jeder, der des Nachts dort entlang fährt, feststellen, dass hier nicht auf einmal gerast wird“, stellt der AfD-Stadtverordnete fest.
Auch bei der nun geltenden Regelung müsse die AfD erneut daran erinnern: Wirksame Lärmvermeidung bestehe vor allem darin, den Verkehr geschmeidig zu halten! „Konkret bedeutet das für den Verkehrsdezernenten daran zu denken, die Ampeln neu zu schalten, um bei neuerdings verlangsamter Geschwindigkeit gleichwohl eine grüne Welle zu schaffen“, fährt Reschke fort. Und schließt mit der Feststellung: „Stehender und anfahrender Verkehr erzeugt noch immer den meisten Lärm.“
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