Aus Ver.di wird Sta.si
Hinweise auf die Gewerkschaft ‘Ver.di‘ sollen nach dem Willen der AfD im Römer aus der Internetpräsenz der Stadt Frankfurt gelöscht werden. Es sei daran erinnert, dass diese Gewerkschaften ursprünglich angetreten waren, Interessen von Arbeitnehmern gegenüber Arbeitgebern durchzusetzen. Jetzt hat die Dienstleistungsgesellschaft Ver.di einen neuen Auftrag für sich ausgemacht. Mit den in Diktaturen üblichen Methoden gedenkt sie den umzusetzen. Derzeit weist die Gewerkschaft Ver.di – Bezirk Frankfurt und Region – auf eine Veranstaltung hin, die unter der Bezeichnung ‘Rechten Rattenfängern entgegentreten – auch in Betrieb und Dienststelle‘ Hinweise zum ‘Umgang mit AfD und Konsorten‘ geben soll.
„Bereits die Bezeichnung ‚Rattenfänger‘ für AfD-Mitglieder weist darauf hin, dass Ver.di sich ganz bewusst der menschenverachtenden Sprache bedient, die an finsterste Zeiten in der Geschichte erinnert,“ sagt Rainer Rahn, Fraktionsvorsitzender der AfD im Römer. „So schreckt die Gewerkschaft nicht vor der sprachlichen Gleichsetzung von Menschen mit Ratten und Ungeziefer zurück,“ fährt Rahn fort.
In dieser Veranstaltung soll der Ungeist dessen vermittelt werden, was der Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen der Ver.di in seinem Leitfaden ‚‘Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieb und Verwaltung‘ an Anweisungen zur Denunziation erarbeitet hat. Den Ver.di-Mitgliedern werden darin Indizien zum ‘Erkennen von AfDlern und anderen Rechtspopulisten‘ an die Hand gegeben. Verdächtige erkenne man an ‘Provokationen gegenüber Linken, Liberalen, Migranten‘, ‘Agitationen für die AfD‘, ‘entsprechende Lektüre, z.B. Junge Freiheit‘, ‘Informationen von Antifaschisten‘ und einigem mehr. Gestellt werden sollen die Verdächtigten durch ‘Isolierung im Betrieb‘, ‘Outing in der Öffentlichkeit: rechtspopulistisches Engagement der Person bekanntmachen und ächten‘, ‘Ansprache des Arbeitgebers‘. Alles mit dem Endziel, den Anders- und Selbstdenkenden sozial zu vernichten und seiner Existenz zu berauben. „Besonders niederträchtig und feige ist die Empfehlung, nicht einzeln gegen sogenannte Rechtspopulisten vorzugehen. Nein, ‘gemeinsam und abgestimmt‘ soll zugeschlagen werden. Und die weitere Anweisung, zu prüfen, ob der Ausgespähte eine ‘Hausmacht‘ habe oder ein ‚‘verschrobener Einzelgänger‘ ist, soll die Denunzianten zusätzlich absichern. Erst soll gemobbt werden, wer schwach ist und sich nicht wehren kann,“ erläutert Rahn.
„Den eigenen Gewerkschaftsauftrag und den Rahmen westlicher Kulturen lässt Ver.di damit weit hinter sich. Das sollte auch die Stadt Frankfurt zur Kenntnis nehmen und nicht länger auf ihrer Internetseite für die Gewerkschaft werben,“ schließt Rahn.
Kontakt: fraktion@afd-im-roemer.de