Ergebnis der Bürgerbefragung gibt Richtung eindeutig vor
Die von CDU-Stadtrat Jan Schneider vorgestellten Ergebnisse der jüngsten Bürgerbefragung sind in jedem Fall ein schlechtes Zeugnis für die Bemühungen des Sicherheitsdezernenten Markus Frank (ebenfalls CDU). Presseberichten vom Mittwoch ist zu entnehmen, dass mittlerweile 28 Prozent der befragten Frankfurter Bürger die Situation am Hauptbahnhof kritisch sehen. „Man muss sich das nur einmal vorstellen: Seit 2014 ist die Anzahl derer, die den zentralen Frankfurter Bahnhof und seine Umgebung als Örtlichkeit bezeichnet, wo sie sich unsicher und von Kriminalität bedroht fühlt, um satte 15 Prozentpunkte gestiegen!“, sagt Horst Reschke, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD im Römer. „Dabei ist Frank in den vergangenen Monaten doch nicht müde geworden, den Stadtverordneten zu versichern, dass das Bahnhofsgebiet sicherer geworden sei,“ fährt Reschke fort.
„Ein weiteres Mal offenbart sich aber, dass er noch weit davon entfernt ist, in der Realität anzukommen. In Wirklichkeit werden alle Magistratsmitglieder ihre Anstrengungen auf ihrem jeweiligen Gebiet beträchtlich steigern müssen, “ fährt der AfD-Stadtverordnete fort.
„Das bedeutet für den Sicherheitsdezernenten, er wird den Stellenplan für die Stadtpolizei ausweiten müssen. Um im Bahnhofsgebiet tagsüber gleichfalls ausreichend uniformierte Streifen auf die Straßen zu bringen, dass diese auch Wirkung zeigen,“ so Reschke. „Bei den Haushaltsberatungen wurde ihm dazu von der AfD die volle Unterstützung zugesagt. Wir haben ihm geraten, dabei nicht zu knapp zu kalkulieren, da er nicht dauerhaft mit dem verstärkten Einsatz der hessischen Polizei wird rechnen können,“ schließt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD.
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