Die Innenstadt weihnachtlich beleuchten
Die AfD im Römer setzt sich dafür ein, dass der Magistrat gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt und den Gewerbevereinen für die Innenstadt ein Konzept für eine Weihnachtsbeleuchtung erstellt. Deshalb hat sie einen gleichlautenden Antrag gestellt. „Dass es seit einigen Jahren keine Weihnachtsbeleuchtung mehr auf der Zeil gibt, ist ein unwürdiger und beschämender Zustand“, sagt Rainer Rahn, Fraktionsvorsitzender der AfD im Frankfurter Stadtparlament. Es könne nicht sein, dass gerade die umsatzstärkste Einkaufsstraße in Deutschland so ein jämmerliches Bild abgebe. Wobei das Gleiche natürlich auch für die umliegenden Plätze Hauptwache, Goetheplatz, Roßmarkt gelte.
Rahn empfiehlt, zum Beispiel einen Blick nach Wien zu richten, wo die Straßen festlich erstrahlten. „Die Stadt Wien hatte schon für das Jahr 2010 durch eine Initiative der Wiener Wirtschaftskammer mit der Wirtschaftsagentur Wien eine entsprechende Beleuchtung der Wiener Innenstadt erfolgreich eingeführt“, so der AfD-Fraktionschef. Auch die mittlerweile anstehende Erneuerung der Beleuchtung unterstütze die Stadt Wien gemeinsam mit der Wirtschaftskammer finanziell. „Was Wien gelingt, sollte auch für eine Weltstadt wie Frankfurt möglich sein“, merkt Rahn an.
Für die Finanzierung solle auch eine Mittelverwendung aus den Einnahmen der sogenannten `Bettensteuer´, dem Touristenbeitrag, geprüft werden. „Zur Adventszeit 2020 sollte die Beleuchtung in Betrieb gehen“, schließt der Fraktionsvorsitzende der AfD.
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