Ursache für desaströse Zustände im Bahnhofsviertel schonungslos analysieren

Der Ankündigung, 100 Polizisten bereitzustellen, die sich ausschließlich um das Bahnhofsgebiet kümmern, war nie zu trauen. „Wer die angespannte Personalsituation der Hessischen Polizei kennt, wusste, dass diese Polizeitruppe letztlich eine Geisterarmee bleiben würde“, sagt Horst Reschke, ordnungs- und sicherheitspolitischer Sprecher der AfD im Römer. Wie die FAZ in der Donnerstagsausgabe schreibt, habe sich die Situation im Bahnhofsviertel im Vergleich zu 2017 wieder verschlechtert. Anwohner und Gewerbetreibende sprächen sogar davon, sie sei gekippt. „Man könnte vermuten, die Einhundert gibt es nur auf dem Papier und nur 30 Prozent sind wirklich auf der Straße,“ so Reschke. 

„Es blieb den beiden Dezernenten Frank und Majer nur übrig, im Rechtsausschuss die tatsächlichen Zustände mit bewegenden Worten schön zu reden“, fährt er fort. Wann immer er als AfD-Stadtverordneter vor allem aus eigener Anschauung Zweifel angemeldet habe, seien diese floskelhaft als Populismus abgetan worden. „Die Verschärfung der Situation ist nach unserer Auffassung auch darauf zurück zu führen, dass inzwischen sowohl auf Dealerseite, als auch bei den Konsumenten vermehrt Flüchtlinge auf den Straßen Frankfurts angekommen sind“, erklärt Reschke. Wer vor dieser Tatsache die Augen verschließe, – und er sieht die Dezernenten in der Gefahr -, werde dieses Viertel endgültig verlieren, schließt der sicherheitspolitische AfD-Sprecher.

 

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