Poser-Szene: Kleinkriminelle in Verbrecher-Hierarchie aufgestiegen
Das immer häufiger in Städten zu beobachtende Phänomen der sogenannten Poser-Szene ist nach Ansicht der AfD im Römer der Nachweis, dass die Drogendealer- und Kleinkriminellenszene in die mittlere, vermögendere Ebene aufgestiegen ist. „Der Ameisenhandel ist an die im Zusammenhang mit der sogenannten ‚Flüchtlingskrise‘ hereingefluteten Migranten delegiert worden und mit diesem Geschäftsmodell lässt es sich offenkundig gut leben,“ sagt Horst Reschke, ordnungspolitischer Sprecher der AfD im Rathaus. In ihrer Donnerstagsausgabe hatte die FAZ geschrieben, im Allerheiligenviertel – wohlbekanntem Rückzugsort für Drogendealer und Kleinkriminelle – jagten zuletzt immer häufiger junge Protzer mit Luxusvehikeln durch die Straßen. Sie verursachten dabei auch erheblichen Lärm und die Polizei befürchte, es könne sich eine Raser-Szene entwickeln.
„Es ist ein ernstzunehmender Hinweis, wenn die kriminelle Szene mit ihrem Reichtum protzt. Die Tagesmiete für diese Luxus-Autos liegt bei mindestens 1000 Euro. Es macht sichtlich Spaß, mit dem leichtverdienten Geld aus Drogengeschäften in der Gegend herumzukurven,“ so Reschke. „Mit illegalen Aktivitäten ist es den jungen Poseuren gelungen, zu einigem Reichtum zu kommen. Denn oftmals befinden sich die Luxusautos ja auch schon in ihrem Besitz. Und dieses Phänomen ist nicht nur in Frankfurt, sondern auch in anderen Städten zu beobachten. Beispielsweise in Wiesbaden Biebrich,“ erklärt der AfD Stadtverordnete. „Es zeigt sich also immer deutlicher eine kriminelle Struktur, die, – wenn man den Protagonisten nicht dicht auf den Fersen folgt -, irgendwann nicht mehr angreifbar sein wird. Es ist ein ausgesprochenes Problem, dass keiner der Fahrer einen Nachweis zu erbringen hat, dass sein Reichtum aus seiner Hände Arbeit stammt. Bei Hartz4-Empfängern hingegen ist man überhaupt nicht zimperlich, wenn es darum geht, die Herkunft von Vermögenswerten auszuforschen. Bei den jungen Aufschneidern hält man sich eigenartiger Weise vornehm zurück. Weshalb? Das ist definitiv ein großer Fehler. Den müsste man augenblicklich korrigieren,“ mahnt Reschke.
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