Debatten um geringe Polizeipräsenz in Fechenheim absolut berechtigt

Die Polizei nimmt die Sorgen der Bewohner in Fechenheim nicht ernst, sagt Horst Reschke, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD im Römer. Die Debatten, die Fechenheimer Anwohner über die geringe Polizeipräsenz in Fechenheim führen, sind noch lange nicht verstummt, wie aus einem Bericht der FR vom Samstag hervorgeht. „Weshalb lässt die Polizei aber auf Anfragen der Bürger nur die Pressestelle antworten? Würde sie die Bürger ernst nehmen, hätte der Behördenleiter und damit der Polizeipräsident geantwortet,“ erklärt Reschke. „Entsprechend mager und bedenklich ist dann auch die Auskunft der Polizei-Pressestelle. So wird auf die gigantische Zahl von 32 Vollzugsbeamten auf dem zuständigen 7. Revier verwiesen. Dabei aber kein Ton dazu, dass davon mindestens zehn Beamte im sogenannten Innendienst sind und deshalb für den Streifendienst wegfallen. Es bleiben also ca. 20 Beamte auf vier Dienstgruppen. Nach dieser einfachen Rechnung weiß man, wie viele Streifenpolizisten tatsächlich rund um die Uhr zur Verfügung stehen“, so der AfD-Stadtverordnete weiter.

Und was letztlich bloß ein Streifenwagen für das gesamte Revier bedeutet, auch das muss man den Bürgern erklären. Wenn dieser eine Wagen einen schweren Unfall aufnehmen muss – oder andere langwierige Ermittlungen zu leiten hat -, steht überhaupt kein Streifenwagen mehr zur Verfügung,“ konstatiert Reschke. „Der Hinweis, Nachbarreviere könnten dann unterstützen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Denen geht es personell doch nicht besser!“, sagt Reschke. „Seit ich als sicherheitspolitischer Sprecher im Sicherheitsausschuss sitze, fordere ich sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene mehr Polizei. Und das nicht nur im Bahnhofsgebiet, sondern auch in den Stadtteilen. Auf Grundlage der Sorgen, die hier aus Fechenheim gemeldet werden, kann die AfD diese Forderung an der Seite der Bürger nur wiederholen“, schließt der AfD-Stadtverordnete.

 

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