Festkleben der „letzten Generation“ an einem Gemälderahmen offenbart tiefe Respektlosigkeit gegenüber Kunst und Kultur
Laut Presseberichten klebten sich Mitglieder der sog. „Letzten Generation“ gestern an einen Gemälderahmen im Frankfurter Städel, wobei dieser beschädigt wurde. Nach Angaben der Polizei hat das Museum Anzeige erstattet.
„Diese selbsternannten Klimaretter machen nicht einmal vor Kunst Halt“, so Anna Nguyen, Stadtverordnete der AfD-Fraktion im Römer. „Nach der Blockade auf der Untermainbrücke im April, bei der eine Fahrradfahrerin verletzt wurde, auch das noch. Diese Menschen offenbaren durch ihr Verhalten eine tiefe Verachtung gegenüber Kunst und Kultur. Mit solchen Aktionen lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, aber allseits anerkannte Kulturgüter teils irreparabel beschädigen“.
Es sei falsch, die Mitglieder der sogenannten „Letzten Generation“ als Klimaaktivisten zu verharmlosen. Bei dieser Gruppierung handele es sich in Wirklichkeit um eine Vorhut von „Ökoterroristen“, die bereit seien, „unter dem Deckmantel der Weltrettung Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten zu begehen“.
„Wenn die Ordnungs- und Justizbehörden hier jetzt kein klares Zeichen setzen, wird es nicht bei Sachbeschädigungen bleiben“, so Nguyen abschließend.
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