Unverantwortliches Posten-Geschacher: AfD- Fraktion kritisiert angedachte Ausweitung des Magistrats auf elf hauptamtliche Dezernenten
Die angedachte Ausweitung des hauptamtlichen Magistrats auf nunmehr elf Stadträte hält die AfD-Fraktion im Römer für unverantwortlich. Insbesondere in Zeiten von Corona und einer stark voranschreitenden Verschuldung der Stadt sei es den Menschen in Frankfurt nicht zu erklären, dass die zukünftige Koalition sich am Geld der Steuerzahler selbst bediene.
„Gerade die sonst so auf Sparsamkeit bedachte FDP muss sich fragen lassen, wie sie das ihren Wählern und Mitgliedern erklären will,“ äußerte Markus Fuchs, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Römer.
Wer sich jetzt die eigenen Taschen vollmache und danach umfassende Sparprogramme und Kostenerhöhungen für die Bürger und Beschneidungen städtischer Bediensteter umsetzen will, verspiele jede Glaubwürdigkeit. Fuchs äußerte in diesem Zusammenhang auch sein Verständnis für die Forderung des Gesamtpersonalrates der Stadt, das Geld für zusätzliche Dezernatsposten lieber für die notwendige Nachbesetzung von Stellen in der städtischen Verwaltung auszugeben.
„Insbesondere im Bereich Kinder- und Jugendhilfe sowie Altenpflege fehlt es an wichtigen Positionen zur Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur“, bekundete Fuchs.
Kontakt: fraktion@afd-im-roemer.de